+++ Clubabend mit dem Startup FREISICHT +++++
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Hätten Sie`s gewusst? 40 Millionen Deutsche tragen eine Brille. Die ersten Brillengestelle 👓 gab es bereits im 13. Jahrhundert. Damals noch ganz ohne Bügel, und ihre konvex geschliffenen Gläser waren auch nur für Weitsichtige hilfreich. So richtig in Mode ist die Brille allerdings erst vor einigen Jahren gekommen. Heute zählt sie zu einem Accessoire, das längst keine Sehhilfe mehr ist, sondern ein Statement Piece, das einem Gesicht erst die richtigen Charakterzüge entlockt.
Sebastian Wittmann und Linus Frank, die Gründer und Geschäftsführer von freisicht – sustainable eyewear, haben das Potenzial am Markt erkannt und sind mit ihrem Startup auf den Brillen-Trend-Zug aufgesprungen: Sie fertigen Brillen aus Holz! „Gibt es doch schon lange!“, werden einige Branchenkenner jetzt vielleicht sagen. Ja, ABER! Solche, wie freisicht sie fertigen, gibt es weltweit noch nicht. Dank eines innovativen Verfahrens ist es ihnen möglich, Brillen aus Massivholz zu fräsen und dieses so formbar zu machen, dass der Optiker die Brille im Geschäft an das individuelle Gesicht des Kunden anpassen kann. Kein Kunststoff, ausschließlich Holz! Ein klarer USP in der Wettbewerbslandschaft.
Es entstehen filigrane Brillen-Unikate in organischer Formensprache, heimisch und regional produziert 🌳 – weltweit eine Neuheit! Für ihre nachhaltige Innovation erhielt freisicht 2017 sogar den Green Product Award.
Sebastian Wittmann und Linus Frank erzählten in ihrem Pitch beim MarketingClub-Abend am Montag im Salzstadl aber auch von all den Hürden und Stolpersteinen in ihrer Anfangsphase, von schlaflosen Arbeits-Nächten, von Linus Vater, einem Holzinstrumentenbauer, der ihnen viel Verständnis für diesen lebendigen Werkstoff vermittelt hat, von Hau-Ruck-Marketing-Aktionen, einem ewig dauernden Exist-Antrag und viel persönlichem Einsatz – so authentisch wie ihre Produkte es sind.
Ein paar Brillen-Modelle hatten die Gründer natürlich auch dabei – passend „verpackt“ und präsentiert in einem Geigenkasten. Die Clubmitglieder ließen sich die Chance nicht entgehen und probierten die verschiedenen Brillen selbstverständlich gleich einmal aus.
Danach wurde noch viel gefachsimpelt, gelacht und genetzwerkt – ein spannender MarketingClub-Abend ging zu Ende.
Mitglied im MCN können natürliche Personen (persönliche Mitgliedschaften) sowie Firmen und Institutionen (Unternehmensmitgliedschaften) werden.
