Die Erfolgs-Start-Up-Story von HiveMQ aus Landshut – ohne Marketing-Budget zum Marktführer.
Das war unser Clubabend am Montag mit HiveMQ
Die Gründer und Geschäftsführer von HiveMQ, Christian Götz und Dominik Obermaier, haben uns bei unserem ersten Clubabend nach der Sommerpause gleich auf Weihnachten eingestimmt. Weil sie von ihrer ersten hemdsärmeligen Weihnachtsaktion erzählt haben, die entscheidend dazu beigetragen hat, ihr Produkt Hive MQ zum führenden Kommunikator im Internet der Dinge zu machen.
HiveMQ macht es möglich, dass vernetzte Maschinen und Geräte überhaupt miteinander kommunizieren können. Darum gehören weltweit aktive Unternehmen wie BMW, AUDI AG und Acer Deutschland zu den Kunden des Landshuter Unternehmens, das 2012 gegründet wurde und mit 19 Mitarbeitern mittlerweile einen Jahresumsatz von zwei Millionen Euro macht.
Dabei hätten die Gründer das Produkt, das sie zum Marktführer in ihrem Spezialgebiet gemacht hat, beinahe verkaufen müssen, weil sie kurz vor der Insolvenz standen. Doch der Deal scheiterte – und dann kam plötzlich der Erfolg. Weil die beiden unter anderem viel Zeit und Energie in kostenlose Fachvorträge auf IT-Kongressen investiert hatten, die sie in der Branche als Experten bekannt gemacht haben.
Was haben Christian Götz und Dominik Obermaier daraus gelernt? Als Gründer und Unternehmer musst Du erst einmal viel geben, ohne sofort eine Gegenleistung dafür zu erwarten. Du musst Dir eine Nische suchen und dort der Beste sein.
Ihr nächster Schritt: Expansion in die USA. Hut ab!
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